Die Kunsttherapie unterscheidet sich von anderen Therapieformen dadurch, dass zu der Beziehung Kind – Therapeut ein Drittes hinzutritt: das künstlerische Medium. Daraus ergibt sich zwischen den Beziehungspunkten Kind – Therapeut – Medium (Werk) ein Beziehungsdreieck, das als kunsttherapeutische Triade bezeichnet wird.
Die non-verbale Kommunikation, die im künstlerisch-gestalterischen Prozess stattfindet, wird therapeutisch genutzt. Die Auseinandersetzung mit dem Dargestellten kann auf verbaler Ebene in der Reflexion, aber auch in der weiterführenden künstlerischen Arbeit aufgegriffen werden. Das Dargestellte kann mit Abstand betrachtet, ergriffen und benannt, bisher Unbenanntes kann in Worte gefasst werden.
Die therapeutische Beziehung dient der Begleitung des künstlerischen Prozesses und hilft dem Kind, passende Worte zu finden, die erlauben das Geschehen auch kognitiv ordnend zu erfassen. Je nach Alter und Bedarf werden Prozesse mehr oder weniger verbalisiert. In der Kunsttherapie werden künstlerische Medien und kreative Prozesse innerhalb einer therapeutischen Beziehung nach Bedarf individuell eingesetzt. Dabei werden die besonderen Qualitäten der Materialien und Prozesse berücksichtigt und therapeutisch genutzt. Malen, Zeichnen und plastisches Gestalten mit verschiedenen Materialien ermöglichen eine Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, die dem Alter und den Fähigkeiten des Kindes angepasst werden können. Die künstlerische Auseinandersetzung stärkt vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten und fördert die Entwicklung neuer Ressourcen.
Die Kreativität an sich wird als persönlichkeitsstärkende Ressource verstanden und aufgegriffen. Durch das künstlerische Gestalten kann sich das Kind als selbstwirksam erleben und ein gestärktes Selbstwertgefühl erlangen. Auch die Auseinandersetzung mit Schwächen und Defiziten wird ermöglicht.
Der im Kinderdorf praktizierte Ansatz der Kunsttherapie ist integrativ, wobei die anthroposophische Kunsttherapie als Basis verstanden wird, welche die Therapeutin um humanistische/personenzentrierte sowie tiefenpsychologische Ansätze ergänzt.
Die non-verbale Kommunikation, die im künstlerisch-gestalterischen Prozess stattfindet, wird therapeutisch genutzt. Die Auseinandersetzung mit dem Dargestellten kann auf verbaler Ebene in der Reflexion, aber auch in der weiterführenden künstlerischen Arbeit aufgegriffen werden. Das Dargestellte kann mit Abstand betrachtet, ergriffen und benannt, bisher Unbenanntes kann in Worte gefasst werden.
Die therapeutische Beziehung dient der Begleitung des künstlerischen Prozesses und hilft dem Kind, passende Worte zu finden, die erlauben das Geschehen auch kognitiv ordnend zu erfassen. Je nach Alter und Bedarf werden Prozesse mehr oder weniger verbalisiert. In der Kunsttherapie werden künstlerische Medien und kreative Prozesse innerhalb einer therapeutischen Beziehung nach Bedarf individuell eingesetzt. Dabei werden die besonderen Qualitäten der Materialien und Prozesse berücksichtigt und therapeutisch genutzt. Malen, Zeichnen und plastisches Gestalten mit verschiedenen Materialien ermöglichen eine Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, die dem Alter und den Fähigkeiten des Kindes angepasst werden können. Die künstlerische Auseinandersetzung stärkt vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten und fördert die Entwicklung neuer Ressourcen.
Die Kreativität an sich wird als persönlichkeitsstärkende Ressource verstanden und aufgegriffen. Durch das künstlerische Gestalten kann sich das Kind als selbstwirksam erleben und ein gestärktes Selbstwertgefühl erlangen. Auch die Auseinandersetzung mit Schwächen und Defiziten wird ermöglicht.
Der im Kinderdorf praktizierte Ansatz der Kunsttherapie ist integrativ, wobei die anthroposophische Kunsttherapie als Basis verstanden wird, welche die Therapeutin um humanistische/personenzentrierte sowie tiefenpsychologische Ansätze ergänzt.