Die künstlerische Sprachtherapie übt und impulsiert auf Basis der anthroposophischen Medizin und der anthroposophischen Heilpädagogik mit Mitteln der Sprache die geistigen, seelischen und körperlichen Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen.
Der gezielte Umgang mit Sprache, Stimme und Atem regt die Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung und Identitätsfindung an. Hiermit ist auch eine Bewusstwerdung der sozialen Eingliederung verbunden. Altersgemäß setzt die Sprachtherapie Verse, Geschichten und Gedichte ein.
Die künstlerische Sprachtherapie arbeitet mit kreativen, gestalterischen Mitteln. Diese werden sowohl in ihrer Eigenschaft als Ausdrucksmittel als auch eindrücklich auf die Empfindung des Zuhörenden eingesetzt. Verschiedene Theater- und Sprechtechniken werden gezielt auf das jeweilige Kind abgestimmt zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Hierzu zählen die Kunst des Sprechens und des gestischen Ausdrucks anhand inhaltsvoller Dichtungen sowie die authentische, künstlerische Interpretation der Literaturgenres Epik, Lyrik und Dramatik in Rezitation, Deklamation und Konversation.
Weil der Mensch ganz Sprache ist, sind Krankheiten (nicht nur solche des Sprachorgans selbst) in der Sprache bzw. im Sprechen hörbar und können über die Sprache therapiert werden. Obwohl die Grundlage des Sprechens die physischen Sprachwerkzeuge sind, ist beim Sprechvorgang immer der ganze Mensch beteiligt.
Das künstlerische Sprechen ist von Bewusstsein, Gefühlen und Willensintentionen durchzogen, und die Art und Weise des Sprechens hat auf diese eine Rückwirkung. Die Heilungskräfte, die in der Sprache liegen, werden aktiviert und in dem Sprechenden durch Wiederholung verankert. Dabei entwickelt das Kind die in ihm schlummernden Fähigkeiten wie z.B. Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit oder Empathiefähigkeit.
Durch die Therapie werden Einseitigkeiten in Sprache, Atem und Stimme in Folge von Disharmonie der leiblichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten ausgeglichen. Dies geschieht durch Harmonisierung des Sprechvorganges und durch Arbeit mit den therapeutischen Kräften der Sprache und Sprachelemente.
Der gezielte Umgang mit Sprache, Stimme und Atem regt die Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung und Identitätsfindung an. Hiermit ist auch eine Bewusstwerdung der sozialen Eingliederung verbunden. Altersgemäß setzt die Sprachtherapie Verse, Geschichten und Gedichte ein.
Die künstlerische Sprachtherapie arbeitet mit kreativen, gestalterischen Mitteln. Diese werden sowohl in ihrer Eigenschaft als Ausdrucksmittel als auch eindrücklich auf die Empfindung des Zuhörenden eingesetzt. Verschiedene Theater- und Sprechtechniken werden gezielt auf das jeweilige Kind abgestimmt zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Hierzu zählen die Kunst des Sprechens und des gestischen Ausdrucks anhand inhaltsvoller Dichtungen sowie die authentische, künstlerische Interpretation der Literaturgenres Epik, Lyrik und Dramatik in Rezitation, Deklamation und Konversation.
Weil der Mensch ganz Sprache ist, sind Krankheiten (nicht nur solche des Sprachorgans selbst) in der Sprache bzw. im Sprechen hörbar und können über die Sprache therapiert werden. Obwohl die Grundlage des Sprechens die physischen Sprachwerkzeuge sind, ist beim Sprechvorgang immer der ganze Mensch beteiligt.
Das künstlerische Sprechen ist von Bewusstsein, Gefühlen und Willensintentionen durchzogen, und die Art und Weise des Sprechens hat auf diese eine Rückwirkung. Die Heilungskräfte, die in der Sprache liegen, werden aktiviert und in dem Sprechenden durch Wiederholung verankert. Dabei entwickelt das Kind die in ihm schlummernden Fähigkeiten wie z.B. Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit oder Empathiefähigkeit.
Durch die Therapie werden Einseitigkeiten in Sprache, Atem und Stimme in Folge von Disharmonie der leiblichen, seelischen und geistigen Fähigkeiten ausgeglichen. Dies geschieht durch Harmonisierung des Sprechvorganges und durch Arbeit mit den therapeutischen Kräften der Sprache und Sprachelemente.