Wie in einer "richtigen Familie" teilen die Kinderdorfeltern ihr tägliches Leben mit den Kindern und Jugendlichen. Auf der Basis dieses beständigen Beziehungsangebots können die oft schwer traumatisierten Kinder langsam wieder Vertrauen in sich und ihre Umwelt fassen. Sie erleben Familie im eigentlichen Sinne als Wärme, Wertschätzung und Verlässlichkeit im Alltag.
Wer lebt in der Kinderdorffamilie?
Qualifizierte Pädagogen leben einzeln oder als Paar mit sechs Betreuten und gegebenenfalls eigenen Kindern zusammen. Unsere Kinderdorffamilien nehmen Kinder unterschiedlichen Alters - von null bis 18 Jahren - auf, so dass die "Kleinen" von den "Großen" lernen und nicht selten auch umgekehrt. Auf Basis einer 40-Stunden-Woche unterstützen pädagogische Fachkräfte die Kinderdorfeltern und vertreten sie an freien Tagen oder Wochenenden.
Wie lebt eine Kinderdorffamilie?
Jeder Familie steht ein großzügiges Einfamilienhaus mit einer Fläche von rund 300 qm und Garten auf dem Gelände des Kinderdorfes zur Verfügung. Die Kinderdorffamilie ist ein enger familiärer Verbund. Die Kinderdorfeltern begleiten die Kinder in ihrem Alltag, fördern sie in ihrem schulischen und beruflichen Werdegang und arbeiten eng mit den Therapeuten und Psychologen zusammen. Der Tag ist strukturiert, klare Grenzen und vor allem die Beziehung, die sich am täglichen Miteinander erst entwickeln kann, werden zur Basis für das allmähliche Entstehen von Vertrauen. Die Kinderdorfeltern sollen die Kinder mit ihrem familiären Hintergrund annehmen, bestehende Beziehungen achten und den Kontakt zur Herkunftsfamilie pflegen, soweit dies möglich ist.
Welche Unterstützung erhalten die Kinderdorfeltern?
Pädagogische Fachkräfte sowie psychologischer und pädagogischer Fachdienst unterstützen die Familien. Weiterhin entlasten diverse interne Dienste wie Hauswirtschaft, Dorfmeisterei und Küche bei den Aufgaben des Alltags. Der fachliche und persönliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Dorfgemeinschaft und regelmäßige Supervisionen sowie Fortbildungen geben Rückhalt.
Wie sieht das Beschäftigungsverhältnis aus?
Die Kinderdorfeltern sind hauptberuflich in der Betreuung tätig. Die Anstellung erfolgt in Anlehnung an den TVL. Freizeit und Urlaub werden durch die Mitarbeit pädagogischer Fachkräfte gewährleistet.
Was sollten Kinderdorfeltern mitbringen?
Um als Kinderdorfeltern zu arbeiten, brauchen Pädagogen ein ausgeprägtes Interesse am Wachsen und Werden eines Kindes. Sie sollten Freude am Umgang mit - auch verhaltensauffälligen, traumatisierten, stark förderungsbedürftigen - Kindern haben und bereit sein, eine langfristige Bindung aufzubauen. Gleichzeitig ist ein pädagogisch-professionelles Herangehen, die Zusammenarbeit im Team mit Erziehungsleitung, Therapeuten und Psychologen sehr wichtig.
Sofern ein Paar zusammen eine Familie leiten möchte, muss mindestens ein Partner pädagogisch qualifiziert sein (zum Beispiel als Erzieher/in, Jugend- und Heimerzieher/in, Sozialpädagoge/in o.ä.). Der zweite Bewerber kann sich berufsbegleitend nachqualifizieren.
Wer lebt in der Kinderdorffamilie?
Qualifizierte Pädagogen leben einzeln oder als Paar mit sechs Betreuten und gegebenenfalls eigenen Kindern zusammen. Unsere Kinderdorffamilien nehmen Kinder unterschiedlichen Alters - von null bis 18 Jahren - auf, so dass die "Kleinen" von den "Großen" lernen und nicht selten auch umgekehrt. Auf Basis einer 40-Stunden-Woche unterstützen pädagogische Fachkräfte die Kinderdorfeltern und vertreten sie an freien Tagen oder Wochenenden.
Wie lebt eine Kinderdorffamilie?
Jeder Familie steht ein großzügiges Einfamilienhaus mit einer Fläche von rund 300 qm und Garten auf dem Gelände des Kinderdorfes zur Verfügung. Die Kinderdorffamilie ist ein enger familiärer Verbund. Die Kinderdorfeltern begleiten die Kinder in ihrem Alltag, fördern sie in ihrem schulischen und beruflichen Werdegang und arbeiten eng mit den Therapeuten und Psychologen zusammen. Der Tag ist strukturiert, klare Grenzen und vor allem die Beziehung, die sich am täglichen Miteinander erst entwickeln kann, werden zur Basis für das allmähliche Entstehen von Vertrauen. Die Kinderdorfeltern sollen die Kinder mit ihrem familiären Hintergrund annehmen, bestehende Beziehungen achten und den Kontakt zur Herkunftsfamilie pflegen, soweit dies möglich ist.
Welche Unterstützung erhalten die Kinderdorfeltern?
Pädagogische Fachkräfte sowie psychologischer und pädagogischer Fachdienst unterstützen die Familien. Weiterhin entlasten diverse interne Dienste wie Hauswirtschaft, Dorfmeisterei und Küche bei den Aufgaben des Alltags. Der fachliche und persönliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Dorfgemeinschaft und regelmäßige Supervisionen sowie Fortbildungen geben Rückhalt.
Wie sieht das Beschäftigungsverhältnis aus?
Die Kinderdorfeltern sind hauptberuflich in der Betreuung tätig. Die Anstellung erfolgt in Anlehnung an den TVL. Freizeit und Urlaub werden durch die Mitarbeit pädagogischer Fachkräfte gewährleistet.
Was sollten Kinderdorfeltern mitbringen?
Um als Kinderdorfeltern zu arbeiten, brauchen Pädagogen ein ausgeprägtes Interesse am Wachsen und Werden eines Kindes. Sie sollten Freude am Umgang mit - auch verhaltensauffälligen, traumatisierten, stark förderungsbedürftigen - Kindern haben und bereit sein, eine langfristige Bindung aufzubauen. Gleichzeitig ist ein pädagogisch-professionelles Herangehen, die Zusammenarbeit im Team mit Erziehungsleitung, Therapeuten und Psychologen sehr wichtig.
Sofern ein Paar zusammen eine Familie leiten möchte, muss mindestens ein Partner pädagogisch qualifiziert sein (zum Beispiel als Erzieher/in, Jugend- und Heimerzieher/in, Sozialpädagoge/in o.ä.). Der zweite Bewerber kann sich berufsbegleitend nachqualifizieren.